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Schnitzler »Therese«. Oder: Von einem Kriminalfall, der einen Autor lebenslang beschäftigte – oder die impliziten Aussagen einer Erzählperspektive

Haben Sie sich jemals gefragt, ob Sie für das Verhalten Ihrer Kinder anderen gegenüber verantwortlich sind? – Therese in Arthur Schnitzlers gleichnamigem Roman ergeht es so. Ihr über sich selbst verhängter Schuldspruch, nimmt alle Schandtaten des Sohnes auf sich; unabhängig ob es sich dabei um Gaunerei oder Zuhälterei handelt, selbst den finalen Mord an ihr, der Mutter. Statt den Sohn je in die Verantwortung zu nehmen. Wiederholt lässt sie sich von ihm um Geld erpressen, welches ihr selbst danach bitter fehlt, und man ist versucht zu sagen, sie wolle sich mit dieser Nachgiebigkeit frei kaufen, ihn aus ihrem Leben zahlen, da sie den erwachsen gewordenen Sohn wegen seiner Rauheit fürchtet. So viel vorerst zu Therese und ihrem missratenen Nachfahren, ein Umstand, der in den besten Familien vorkommt, wie man zu sagen pflegt, vielleicht gleichfalls, um sich nicht zu kümmern. In Thereses Fall handelt es sich außerdem um keine solche, denn der Sohn ist ein uneheliches Kind, und die sozial geforderten ›ordentlichen‹ Familienverhältnisse wird Therese Zeit ihres Lebens nie vorzuweisen haben, denn als sie es endlich bis zu einer Verlobung schafft, alle Zeichen auf zukünftige Wonne und Sonnenschein stehen, stirbt ihr sogar der Bräutigam wenige Tage vor der geplanten Hochzeit, die einzige männliche Figur im gesamten Roman, welche sich durch Empathiefähigkeit und Charakterstärke auszeichnet und auf den sprechenden Nachnamen Wohlleben hört. Ja, man ist versucht zu sagen, so viel Lebenspech, mit dem Schnitzler seine Hauptfigur überschüttet, könne sich real niemals ereignen; und geht falsch mit ebenjener Annahme, denn Anregung für diesen Stoff lieferte ein bekannter Kriminalfall der finalen Jahre des 19. Jahrhunderts, den Schnitzler damals bereits in »Der Sohn. Aus den Papieren eines Arztes« (1889 verfasst, 1892 erschienen) als eine knappe Erzählung gestaltete, welche folgendermaßen beginnt:

 

»Ich sitze noch um Mitternacht an meinem Schreibtisch. Der Gedanke an jene unglückliche Frau läßt mich nicht zur Ruhe kommen... Ich denke an das düstere Hofzimmer mit den altertümlichen Bildern; an das Bett mit dem blutgeröteten Polster, auf dem ihr blasser Kopf mit den halbgeschlossenen Augen ruhte. Ein so trüber Regenmorgen war es überdies. Und in der andern Zimmerecke, auf einem Stuhle, die Beine übereinander geschlagen, mit trotzigem Gesichte, saß er, der Unselige, der Sohn, der das Beil gegen das Haupt der Mutter erhoben... Ja, es gibt solche Menschen, und sie sind nicht immer wahnsinnig! Ich sah mir dieses trotzige Gesicht an, ich versuchte darin zu lesen. Ein böses, bleiches Antlitz, nicht häßlich, nicht dumm, mit blutleeren Lippen, die Augen verdüstert, das Kinn in dem zerknitterten Hemdkragen vergraben, um den Hals eine flatternde Binde, deren eines Ende er zwischen den schmalen Fingern hin und her drehte.« 

Was in dieser frühen Fassung – neben der blutrünstigeren Couleur durch das Beil als Mordinstrument – stärker herausgearbeitet wurde, ist der Charakter des lauernden Abwartens seitens der Mutter auf die ausbrechende Aggression des Sohnes, die schon beinahe an selbsterfüllende Prophezeiungen erinnert. Dies liegt in der dialogisch gehaltenen Form jenes Frühwerks begründet, welche Arthur Schnitzler seinem Ich-Erzähler, der zugleich behandelnder Arzt der malträtierten Frau ist, vorgibt: Jener lauschte ihrem sterbenden Monolog, schrieb ihn danach aus Gewissensgründen nieder, da sie ihm gestand, sie habe des Sohnes Rache erwartet, von Babytagen an, für eine Tat, die sie sogleich nach seiner Geburt beging. In der frühen Erzählung klingt dieses Vorkommnis in ihrer Beichte – und just um eine solche handelt es sich – so: »[…] es ist nur der reine Zufall, daß er lebt, denn, Herr Doktor... ich hab' ihn umbringen wollen in der ersten Nacht!... Ja, schaun Sie mich nur so an!... Allein und verzweifelt stand ich da... Aber ich will mich nicht reinwaschen... Ich nahm Decken und Linnenzeug und legte es über ihn und dachte, er werde ersticken... Dann in der Früh' nahm ich furchtsam die Decken wieder weg... und er wimmerte! Ja, er wimmerte – und atmete – und lebte!«

Der ihr zuhörende Arzt versuchte zuerst noch, sie mit folgenden Worten zu beruhigen: Er sehe darin nichts als die »[…] Verwirrung eines Momentes, in dem ein Wahn Sie gefangen hielt […]«. Außerdem brachte er es mit dem Ereignis der allein zu bewältigenden Geburt in Verbindung, sie jedoch wehrte diese Sichtweise heftig ab. Dennoch kommt der Ich-Erzähler vorerst für sich zum Schluss: 

»Kein Richter der Welt wird die Verirrung der Mutter als mildernden Umstand für das todeswürdige Verbrechen des Sohnes gelten lassen. Der Sühne mehr als genug für diese unglückliche Mutter war der Wahn, in den Augen ihres Sohnes einen ewigen Vorwurf, eine stete Erinnerung an jene entsetzliche Nacht sehen zu müssen.«

Alsdann jedoch, seinem eigenen Grübeln überlassen, siegen seine Bedenken: Schließlich wisse keiner zu sagen, ob der erste Blick, die ersten Sekunden des Lebens, sich nicht eventuell dominanter in eines Menschens Sein einprägen als je gedacht, eine Frage, die nicht zu beantworten sei, da sich diese ersten Augenblicke unserem Bewusstseins entziehen. Daher überlässt er das Urteil darüber anderen und gibt den Inhalt ihrer Beichte weiter. Feige, könnte man diesen Ich-Erzähler der ersten Fassung nennen, er wird einem in der späteren Figur des Alfred in »Therese« wiederkehren und sich noch erbärmlicher gebärden, denn der Stoff lässt Schnitzler – wie schon erwähnt – noch nicht los, er gestaltet ihn zwischen 1924 und ’28 ein weiteres Mal, wählt sich dafür erneut die Prosaform, doch unter anderer Perspektive, wodurch er mehr Dichte erzielt und die Schuldfrage weitaus diffiziler wird.

Doch lassen Sie mich Ihnen davor eine weitere Geschichte erzählen, die ich dem Philosophen Fernando Savater verdanke: Eine Ehefrau verabschiedet ihren Mann, der eine Reise unternimmt. Sie nutzt seine Abwesenheit, um ihren Liebhaber häufiger als gewohnt zu treffen. Eines Tages kündigt der Ehemann an, er werde früher zurückkehren, und er bitte sie eindringlich, ihn unbedingt am Bahnhof abzuholen. Um seiner Bitte zu entsprechen, muss die Frau einen großen Wald queren, in dem – wie allen bekannt ist – ein furchtbarer Mörder sich versteckt hält. Aus Angst, den Weg allein zurücklegen zu müssen, bittet sie ihren Liebhaber, sie zu begleiten. Dieser jedoch lehnt ab, der gemeinsam gegangene Weg könne ja ihrem Mann zu Ohren kommen, ihr Verhältnis würde offensichtlich, undenkbar sei ihr Ansinnen! In ihrer Bedrängnis wendet sie sich an den einzigen Dorfpolizisten ihrer Gemeinde, dieser jedoch erklärt ihr rundheraus, frech sei ihr Ansinnen. Würde er das Dorf verlassen, um sie zu schützen, wären doch alle anderen Bewohner gefährdet, wie könne sie, um ihrer Sicherheit willen so etwas fordern? Sie bittet daher Nachbar*innen – doch alle haben plötzlich derart viel zu tun, unmöglich, sie auf diesem weiten Weg zu begleiten, es sei schlicht mit ihren Verpflichtungen nicht zu vereinbaren, mit ihrer knappen Zeit. Die jedoch drängt bereits, will sie bei Eintreffen des Zuges am Bahnhof sein, und so macht sie sich allein und wider besseres Wissen auf den Weg. Den Bahnhof jedoch wird sie nie erreichen, denn im Wald geschieht, was in Geschichten an solchen Orten und unter solchen Bedingungen zu geschehen hat: Sie wird ermordet. Nun aber, sagen Sie mir, wer ist schuld an ihrem Tod?

Erzähle ich diese Geschichte in Schulseminaren, so geben mir die Antworten der Jugendlichen Aufschluss über ihre Denkwelt und Persönlichkeit. Variantenreich sind die Begründungen ihrer Schuldsprüche –  da ist vom Seitensprung bis zur Impertinenz, den Zeitplan abzuändern, alles Denkbare vorhanden, nur das Offensichtliche wird nicht gesehen, da die Differenzierung zwischen Verantwortung füreinander und Schuld schwer fällt … 

Kehren wir zu »Therese« zurück: In der späteren Fassung des Stoffes wird manches Detail anders dargelegt als in den frühen. Aus der kleinen Näherin der Kurzgeschichte wurde eine Offizierstochter und spätere Gouvernante mit ordentlicher Fallhöhe. Die Ich-Erzählung eines behandelnden Arztes, aus der Rückblende in Dialogform, wird zur »Chronik eines [!] Frauenlebens«, überwiegend in auktorialer Perspektive gehalten, wobei dieser Erzähler versiert außen vor bleibt, sich ungemein distanziert verhält, die theoretischen Möglichkeiten seiner Einmengung nicht nutzt, sodass die Grenzen zur Personale stellenweise fließend werden. Das Ereignis der Geburt samt vollständiger Überforderung wird aus der restlichen Erzählhandlung formal herausgelöst und als einziges Element des Romans mittels Einstiegs-Szenario Erlebte Rede als Innerer Monolog wiedergegeben, wodurch es aufgrund der Strukturelemente eine besondere Akzentuierung im Gesamtkontext erfährt.

So werden wir – anstelle des Beicht›arztes‹ – ihre Zeugen, erleben wir ihre Verwirrung mit, und mehr als das: ihre Angst, was aus diesem vaterlosen Kind werden soll, wird uns nachvollziehbar. Außerdem verschwindet in dieser Passage jeglicher Zeitbegriff – im Gegensatz zum restlichen Roman, der ihn eher betont. Alle Kapitel beginnen in dieser zweiten Fassung entweder mit einer voranschreitenden Zeitangabe oder aber mit einer Form des Innehaltens. Die Aneinanderreihungen der Lebensereignisse, sich wiederholende Einstellungsgespräche als Gouvernante, ein Leben neben einer Familie, gemäß der für Therese ob ihres Berufes vorgesehenen Randposition, die innert Stunden in einem Hinauswurf enden kann, Arbeitssuche und neue Stellungen – all das wiederholt sich in den Begegnungen mit ebenso wechselhaften Liebhabern. Nichts gibt Konstanz. 

Die logische Erklärung für die Aussparung und Verwischung vergehender Zeit, in einem Roman, der sie – auch ob seines Charakters der Chronik – derart betont, damit dass Zeitlosigkeit solch einem Ereignis immanent sei, greift mir dennoch im Hinblick auf die Gestaltungsentscheidung und szenische Lösung, die Schnitzler traf, zu kurz. Aus dem Verlassen-Sein wird ihr ihr ein Allein-Sein, welches sogleich die Betonung mit sich bringt, man brauche ohnedies niemanden, niemals, und aus dem Schmerz wächst die Hoffnung, daran zugrunde zu gehen – und Erlösung. »[T]odestiefe und doch beglückende Ermattung«, das Kind, welches sich nicht regt, sie daneben, der permanent die Augen vor Erschöpfung zufallen, »[u]nd es war ihr, als wenn sie aus dieser Müdigkeit ohnegleichen nie wieder völlig erwachen könnte.« Damit tröstet sie sich einige Sekunden nach der Geburt auch darüber hinweg, dass sie nichts für dieses Wesen fühle, keine Liebe. Was, so fragt sie das Kind, wolle es in dieser Welt, ohne Vater, ohne Mutter, denn die habe sich um fremde Kinder zu kümmern, um zu überleben. »Gute Nacht, gute Nacht … Sie wachte auf wie aus einem furchtbaren Traum. Sie wollte schreien, aber sie vermochte es nicht. Was war denn nur geschehen? Wo war das Kind? Hatte man es ihr weggenommen? War es tot? War es begraben? Was hatten sie denn mit dem Kind getan? Da sah sie die Kissen hoch aufgeschichtet neben sich. Sie schleuderte sie fort. Und da lag das Kind. Mit weit offenen Augen lag es da, verzog die Lippen, die Nasenflügel, bewegte die Finger und nieste. Therese atmete tief, fühlte sich lächeln und hatte Tränen im Aug’. Sie zog den Knaben nah an sich heran, nahm ihn in die Arme, preßte ihn an ihre Brust.« Wenig später beginnt draußen der Tag … Die Zeitebenen der Außenwelt kehren zurück.

Die Haltlosigkeit in Thereses erzählerischer Gegenwart verweist auf ihren familiären Hintergrund: Früh verfällt der Vater dem Wahnsinn, und die Mutter, welche zuvor gierig triviale Fortsetzungsromane verschlang, hält sich nach seiner Einweisung in eine Irrenanstalt mit dem Schreiben ebensolcher Machwerke über Wasser, alsdann jedoch wird ihr – und so viel Zeit muss sein, um dies auszuführen und ihr Gerechtigkeit widerfahren zu lassen – Ruhm daraus; Anerkennung, durch andere Witwen und Damen der Gesellschaft, die sich wie Thereses Mutter selbst gern in rosaroter Scheinwelt verlieren, die umgebende Realität sei schließlich trist genug. Selbst die Liebesbriefe, welche die Tochter in jungen Jahren erhielt, stiehlt die Mutter und verquickt sie zu einem Handlungsstrang in einem ihrer Romänchen. Keinen Anteil nimmt sie an der Lebensrealität der Tochter, die sie durchaus kennt – sei es, da sie aus Beobachtungen Rückschlüsse zieht oder weil ihr Facetten davon durch andere zugetragen werden. Sie fragt nicht einmal nach, was Therese nun zu tun gedenke, nachdem sie unverheiratet schwanger wird – von einem musikalischen Luftikus, der sich obendrein auch noch als Lügner entpuppt, weder Adresse noch Name stimmen. Er verschwindet irgendwo in den Untiefen der Stadt nach einem lapidaren ›wird schon keine Schwangerschaft sein, mach dir keine Sorgen‹; sein Vergnügen hatte er ja. 

Mutter wie Bruder Karl erkundigen sich kein einziges Mal, wie es ihr danach ergangen sei oder wie ihr Leben seither verlaufe; es wird zu Tode geschwiegen. Selbst als die Mutter unvermittelt einmal zu Therese sagt, sie solle doch den Buben grüßen, erfolgt keine weitere Frage, kein Nachhaken. Beziehungslos stehen sie nebeneinander. Ebenso wenig interessieren sich ihre Liebhaber außerhalb der sexuellen Aktivitäten für Thereses Leben – doch seien wir gerecht: Therese fordert auch weder Interesse noch Bindung ein. Nach Jahren an die Zurückhaltung ihres Berufsstandes gewöhnt, die aus einem Menschen ein Mobiliar macht, einen dienstbaren Geist, der fern seiner Funktion nicht von Bedeutung ist, kann sie sich selbst kaum öffnen, keine wirkliche Begegnung zulassen. So kommen und gehen die Herren. Keiner – bis auf den jüdischen Fabrikanten Wohlschein – ist bereit, sich wahrhaftig einzulassen, Verantwortung für ein Du zu übernehmen, die Beziehung zueinander zu gestalten. Allesamt bleiben sie flüchtig. Und Wohlschein? Trägt den Schein leider nicht nur im Namen. Er stirbt im Schlaf, bevor er bis zur letzten Konsequenz umsetzen kann, was er sich ausgedacht hat – den missratenen Sohn nach Übersee zu senden, damit er dort, auf sich allein gestellt, vielleicht doch noch zu einem rechtschaffenen Menschen werde, seine Verlobte Therese als seine bald schon zweite Gattin in sein Testament aufzunehmen. Das ist jedoch noch nicht das Ende des Romans, nicht der finale Punkt des Elends, denn der bekannte Mord des Sohnes an der Mutter steht noch aus, der sich ereignet, weil sie ihm zum ersten Mal nicht alles Geld gibt, das sie im Haus hat, abgehoben, um eine größere Rechnung am nächsten Morgen zu begleichen. Aus dem Beil werden würgende Hände, der Ich-erzählende Arzt wird zu einem angeblichen Freund der Mutter namens Alfred, der jedoch primär seine eigenen gesellschaftlichen Interessen verfolgt und ihr ›Schuldbekenntnis‹ – aus Decken und Linnen der knapp nach der Geburt sich ereignenden Tat werden Kissen – leitet Alfred an den Verteidiger des Sohnes weiter.

»Therese«, neben allen Reflexionen zum Determinismus, zu den Fragen der Schuld ist vor allem auch ein Porträt des Wiener Fin de Siècle und lohnt die Lektüre, da der Roman Einblick in das Sozialsystem jener Epoche gibt. Das Werk verweist nicht nur auf die Schwierigkeiten eines Frauenlebens jener Zeit, das hinsichtlich der Berufsvarianten kaum Spielraum zuließ, ein Leben als alleinstehende Frau nicht vorsah, es schildert uns allgemein diese Epoche als eine Zeit des Abstiegs, seien es nun diverse Leutnants des k.u.k.-Militärs, Kleinbürger in aussichtsloser Lage am Stadtrand, der aufkommende Nationalsozialismus, der virulente und final aufflammende Antisemitismus. 

Noch einmal frage ich Sie: Erinnern Sie sich noch an die Geschichte von Ehefrau, Ehemann, Liebhaber, Dorf, Wald und Mörder – wer ist schuld an der Ermordung der Frau?

 

Quellen:

Pirchner, Elfriede: Chronik einer Schuld. Vgl.: http://www.psychoanalyse-innsbruck.at/images/CHRONIK_EINER_SCHULD.pdf

Savater, Fernando: Die Fragen des Lebens. Frankfurt a. M.: Campus 2007.

Schnitzler, Arthur: Der Sohn. Vgl.: http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-sohn-5375/1 – Zuletzt eingesehen am 20.02.2018.

 

Schnitzler, Arthur: Therese. Chronik eines Frauenlebens. Frankfurt a. M.: S. Fischer Verlag 2007.